Donnerstag, 19. April 2012
Big Sur: Die letzte Etappe


Meilenstand: 3989
Kilometer: 6419

Auf Empfehlung des Rezeptionisten unseres schnuckeligen Motels machten wir uns auf in das nur zwanzig Meter entfernte „The Redwood Cafe“ zu einem frühen amerikanischen Frühstück.

Empfangen wurden wir von Kaffeeduft und amerikanischem Charme. Wir bestellten uns ein reichhaltiges Früstück mit Eiern, Speck und frischem Obst.
Somit konnte unsere letzte große Etappe die Big Sur hinauf nach San Francisco beginnen.





Nach einem erneut nebligen Beginn- man soll ja immer damit weitermachen womit man aufgehört hat- schossen wir die ersten „Glamourshots“- das Meer halb im Nebel mit Pelikanschwärmen.





Nach gefühlten 500 Stopps entlang der Straße kamen wir an den „Elephant Seal Vista Point“.
Da sich inzwischen der Nebel so gut wie gelichtet hatte, konnten wir den ganzen Strand überblicken auf dem sich an die 100 Seeelefanten tummelten die langsam von der frühen Morgensonne erwachten.





Das „Safari- Erlebnis“ wurde zwei Stopps weiter fortgeführt, als wir die Klippen hinunterschauten und einen Wal im Wasser entdeckten.





Auf dem weiteren Weg die Pazifikküste hinauf gab es immer wieder wunderschöne Aussichtspunkte, die wir jedoch nicht mehr alle anfuhren. Nach einer kurvenreichen Fahrt kamen wir so langsam wieder in bewohntes Gebiet und auch wieder auf sehr befahrene Straßen. San Francisco kam immer näher!




Als wir im Haus von Fennas Bekanntem ankamen, waren wir überwältigt von der Größe und der tollen Einrichtung. Überall einzigartige und aussergewöhnliche asiatische Kunstobjekte, und von den geöffneten Flügeltüren des Speiseraumes ein Blick durch Glyzinien, deren Duft durchs ganze Haus strömt und über die Skyline von San Francisco.
Nach einer Rundtour über den Campus der UC Berkeley, gab es vor dem Abendessen noch Hors d'œuvres und einen Aperitif in der Bibliothek unserer Gastgeber. Wir haben uns gewohnt schnell eingelebt, und vor allem gewohnt schnell ausgebreitet – Gepäck-Berge vor, neben, und zwischen unseren Betten machen die Navigation durch das Zimmer etwas schwierig. Zum ersten Mal seit Jersey haben wir den Wagen komplett leer geräumt um morgen alles für die Heimreise packen zu können. Wie Charly all das drei Wochen lang durch den Kontinent transportieren konnte ist uns nicht ganz klar. Doch bevor es ans Packen geht, erkunden wir morgen noch San Francsisco.