Take me out to the ballgame ...

… buy me some peanuts and cracker Jacks … und jetzt alle “sing along!”:
http://www.youtube.com/watch?v=lTUMBU5djvU

Nach einer entspannten Fahrt in der brandneuen „T“ sind wir in dem oldschool Ballpark eingetroffen. Ausgestattet mit der Mindestfanausrüstung haben wir das Stadion erkundet. Mit großen Augen und Kamera in der Hand machten wir uns auf den Weg– und wurden wieder von der amerikanischen Gastfreundlichkeit begeistert, als man uns auch ohne die entsprechenden Tickets näher heran winkte, um das Spielfeld photographisch noch besser einfangen zu können.

Mit einem „your happiness is our only concern“ gingen wir zum nächsten Platzwart, der Fenna bereits mit einem „how can I help you little lady“ erwartete. Durch ihn bekamen wir den absoluten Geheimtip für die besten Stehplätze und machten uns direkt auf den Weg. Eingeschlossen von doofen Philly-Fans standen wir unsere „Frau“ und feuerten die Pirates an, wie es sich gehört. Nach dem dritten „inning“ gab es für die halbe Besatzung die ersten footlong Hotdogs. Auf dem Weg uns auch mit Getränken auszustatten, wurde Julia beinahe in eine Rangelei verwickelt. Mit mehr Security als Streithähnen nahm die Geschichte einen unspektakulären Ausgang. Nichts desto trotz waren wir danach genügend gestärkt um unserem Ken des Tages für die folgenden „innings“ die ungeteilte Aufmerksamkeit schenken zu können: Mr. Presley - nein nicht Elvis, den treffen wir erst in Las Vegas – sondern Alex Presley, der schöne Mann mit der Nummer 7 (Zitat „von hinten kann der Einiges“).

Nach einem spannenden Spiel, aus dem wir zwar nicht siegreich, aber mit Cracker-Jacks und leichtem Sonnenbrand zurückkehrten, trafen wir auch auf zwei ganz besondere Vampirellas, die – garantiert under-age, singend-&-tanzend volltrunken zu ihrem Auto torkelten.

Peu à peu bauen wir unsere Fanbase auch in Amerika aus. So wurden wir auch heute mehrere Male ausgefragt, was vier Mädchen in den USA vorhaben und unsere Antwort „Roadtrip von New York nach San Francisco“ wird meist mit leuchtenden Augen und begeisterten Ausrufen erwidert. Gute Ratschläge folgen auf dem Fuß.
Auf unserem Heimweg machten wir noch einen Proviantzwischenstop für die uns bevorstehenden Fahrten und berichteten schließlich Jean & Ron vom Spiel. Hierbei glänzten wir mit unserem neu-erworbenen Halbwissen ... obwohl – eigentlich können wir uns nach heute bereits Experten nennen, zumindest in der Beurteilung der Attraktivität der Spieler.